Atlus-Produzent Kazushi Wada bekräftigt die Unwahrscheinlichkeit, dass die weibliche Protagonistin (FeMC) von Persona 3 Portable, Kotone Shiomi/Minako Arisato, in Persona 3 Reload auftritt. Laut Wada in einem aktuellen PC Gamer-Interview ist diese Entscheidung auf erhebliche Entwicklungskosten und Zeitbeschränkungen zurückzuführen.
Ursprünglich wurde die Aufnahme des FeMC in Betracht gezogen, selbst als möglicher Post-Launch-DLC neben Episode Aigis – Die Antwort, doch die Hinzufügung des FeMC erwies sich als nicht realisierbar. Wada stellte klar, dass der Zeitplan und das Budget des Projekts ein so umfangreiches Unterfangen nicht zulassen würden. Er drückte sein Bedauern über die Enttäuschung der Fans aus, die ihre Aufnahme erwartet hatten, und erklärte, dass es höchst unwahrscheinlich sei, dass sie jemals hinzugefügt werde.
Die Veröffentlichung von Persona 3 Reload im Februar 2024, einem Remake des Klassikers von 2006, verfügt bereits über zahlreiche Funktionen und Mechaniken. Allerdings bleibt die Abwesenheit des FeMC ein Streitpunkt unter den Fans. Wada wiederholte diese Ansichten zuvor in einem Famitsu-Interview und betonte den erheblichen Anstieg der Entwicklungszeit und -kosten im Vergleich zum Episode Aigis DLC – um ein Vielfaches höher, was ihn tatsächlich zu einer unüberwindbaren Hürde macht.
Trotz der Beliebtheit der FeMC in Persona 3 Portable und der weit verbreiteten Erwartungen der Fans an ihren Auftritt in Persona 3 Reload, sei es beim Start oder als DLC, deuten Wadas Aussagen stark darauf hin, dass dies keine praktikable Option ist.