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Suicide Squad: Kill the Justice League Studio meldet weitere Entlassungen

by Aiden Jan 22,2025

Suicide Squad: Kill the Justice League Studio meldet weitere Entlassungen

Rocksteady muss mit weiteren Entlassungen rechnen, nachdem Suicide Squad unterdurchschnittlich abgeschnitten hat

Rocksteady Studios, bekannt für die gefeierte Batman: Arkham-Serie, hat eine weitere Runde von Entlassungen angekündigt, was die Rückschläge nach der enttäuschenden Leistung von Suicide Squad: Kill the Justice League noch verstärkt. Die gemischte Resonanz des Spiels und die daraus resultierenden kontroversen Inhalte nach der Veröffentlichung führten zu finanziellen Schwierigkeiten für das Studio und die Muttergesellschaft WB Games.

Die Schwierigkeiten des Studios begannen Anfang des Jahres, als Suicide Squad: Kill the Justice League, ein kostspieliges Unterfangen sowohl für Rocksteady als auch für WB Games, hinter den geplanten Umsätzen zurückblieb. Dies führte im September zunächst zu erheblichen Entlassungen in der Qualitätssicherungsabteilung, wodurch der Personalbestand um etwa 50 % reduziert wurde.

Leider war dies kein Einzelfall. Aktuelle Berichte deuten auf einen weiteren Stellenabbau bis Ende 2024 hin, der sich auf zusätzliches QA-Personal sowie Programmierer und Künstler auswirken wird. Mehrere betroffene Mitarbeiter, die anonym bleiben wollten, bestätigten diese Entlassungen gegenüber Eurogamer. Warner Bros. hat noch keine offizielle Stellungnahme zu diesen jüngsten Kürzungen abgegeben und spiegelt damit ihr Schweigen nach den Kürzungen im September wider.

Welleneffekt bei WB-Spielen

Die Auswirkungen der schlechten Leistung von Suicide Squad: Kill the Justice League gehen über Rocksteady hinaus. WB Games Montreal, das Studio hinter Batman: Arkham Origins und Gotham Knights, musste im Dezember ebenfalls Entlassungen hinnehmen, die vor allem QA-Personal betrafen, das bei Suicide Squad mitgewirkt hatte Post-Launch-DLC.

Der letzte DLC, der am 10. Dezember veröffentlicht wurde, führte DeathStroke als spielbaren Charakter ein. Während Rocksteady später in diesem Monat ein letztes Update für Suicide Squad plant, bleibt die Zukunft des Studios ungewiss. Das Scheitern des Spiels wirft einen Schatten auf die beeindruckende Erfolgsbilanz von Rocksteady und verdeutlicht die Herausforderungen und Risiken, die mit Live-Service-Spielmodellen verbunden sind.

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