Die Schauspieler hinter der kommenden Serienadaption Like a Dragon: Yakuza enthüllten ein überraschendes Detail: Sie hatten die Spiele vor den Dreharbeiten nicht gespielt. Diese Entscheidung und die Reaktion der Fans darauf werden hier untersucht.
Like a Dragon: YakuzaSchauspieler: Ein spielfreier Ansatz
Eine neue Perspektive
Auf der San Diego Comic-Con letzten Juli gestanden die Hauptdarsteller Ryoma Takeuchi und Kento Kaku, dass sie noch nie die Yakuza-Spiele gespielt hatten. Das war kein Zufall; Das Produktionsteam strebte eine frische Interpretation an.
Takeuchi erklärte mithilfe eines Übersetzers (wie von GamesRadar berichtet): „Ich kenne diese Spiele – jeder kennt sie. Aber ich habe sie nicht gespielt. Ich würde es gerne tun, aber sie haben mich davon abgehalten. Sie wollten es.“ Erforsche die Charaktere von Grund auf, also habe ich es nicht getan.“
Kaku stimmte zu und erklärte: „Wir wollten unsere eigene Version erstellen, um die Charaktere spirituell zu bewohnen und sie auf einzigartige Weise zu verkörpern. Wir strebten einen eindeutigen Ansatz an, aber mit größtem Respekt für das Ausgangsmaterial.“
Fanreaktionen: Eine gespaltene Front
Diese Enthüllung löste gemischte Reaktionen aus. Einige Fans machten sich Sorgen über Abweichungen von den Spielen, während andere die Sorge für übertrieben hielten. Der Anpassungserfolg hängt von vielen Faktoren ab und vorherige Spielerfahrung ist nicht unbedingt entscheidend.
Das Weglassen des legendären Karaoke-Minispiels hat die Fans bereits enttäuscht. Das Geständnis der Schauspieler schürte zusätzlich die Besorgnis über die Treue der Show. Während einige optimistisch bleiben, fragen sich andere, ob die Serie das Wesentliche der Spiele einfangen wird.
Ella Purnell aus der Amazon-Adaption Fallout (die in zwei Wochen 65 Millionen Zuschauer anzog) betonte in einem Interview mit Jake's Takes die Vorteile, sich in das Ausgangsmaterial zu vertiefen. Sie betonte, die Welt zu verstehen, räumte aber ein, dass die kreative Freiheit bei den Showrunnern liege.
Trotz der mangelnden Spielerfahrung der Schauspieler drückte RGG Studio-Direktor Masayoshi Yokoyama sein Vertrauen in die Vision der Regisseure Masaharu Take und Kengo Takimoto aus.
In einem Sega-Interview bei SDCC erklärte Yokoyama: „Regisseur Take sprach mit mir, als hätte er die Originalgeschichte geschrieben. Ich wusste, dass wir etwas Besonderes haben würden, wenn wir ihm vollkommen vertrauen würden.“
Zu den Darstellungen der Schauspieler sagte er: „Ihre Interpretationen unterscheiden sich völlig vom Original, aber das macht es großartig.“ Yokoyama suchte nach einer Adaption, die über bloße Nachahmung hinausging, da er davon überzeugt war, dass die Spiele Kiryu bereits perfektioniert hatten, und eine neue Sicht auf den Charakter begrüßte.
Weitere Informationen zu Yokoyamas Perspektive und dem Teaser zur Show finden Sie im unten verlinkten Artikel!